• Schwarzbrauen-Albatros auf Helgoland

    Schwarzbrauen Albatros auf Helgoland

  • Basstölpel

    Basstölpel

  • Basstoelpel auf Helgoland 2

    Basstölpel

  • Basstölpel-kolonie

    Basstölpel

  • Basstölpel

    ?!?

  • Basstölpel-kolonie

    Basstölpel Kolonie

  • Helgoland

    Helgoland

  • Helgoland

    so nah wie möglich...

  • Helgoland vom Wasser

    so nah wie möglich....

  • Helgoland2

    Helgoland Hafen

  • Uboot

    Unbekannte Begegnung....

  • Helgoland Restaurant Bunte-Kuh

    Helgoland - Restaurant Bunte Kuh

  • Seehunde und Robben auf Helgoland

    Seehunde / Kegelrobben

  • Seehunde und Robben auf Helgoland2

    Seehunde

  • Robbe und Frau

    ....ganz nah

  • Hochseekatamaran Gerda Martha

    Hochseekatamaran GerdaMartha

  • Badespass in der Nordsee

    Beste Badetemperaturen

  • Meermaid Maria

    Meermaid

  • Matjes und Weißwein auf Helgoland

    ....mmmhhh

  • Portion Knieper auf Helgoland

    Knieper...mmmhh lecker!

  • Helgoland bei Nacht

    Nachts im Hafen von Helgoland

  • Helgoland bei Nacht-2

    Nachts im Hafen auf Helgoland

  • Hegoland Leuchtturm

    Leuchtturm Helgoland

  • Lange Anna

    Lange Anna auf Helgoland

  • Morgens um 5 in Hooksiel

    Morgens um 5 Uhr ist die Welt noch in Ordnung

  • Morgens um 5 in Hooksiel-2

    Morgens um 5 Uhr ist die Welt noch in Ordnung

  • Im Wattenmeer

    im Wattenmeer...

  • Im Wattenmeer

    im Wattenmeer...

  • Im Wattenmeer

    im Wattenmeer...

  • Im Wattenmeer

    im Wattenmeer...

SD40 / SD50 Saildrive drucklos umbauen

(Saildrive Ölwechsel im Wasser schwimmend)

Auf meinem Youtube Kanal ist ein Video verfügbar.

Sie haben schon einmal Spuren von Getriebe Öl auf dem Dichtungsflansch des Saildrive entdeckt? Das könnte auf einen falschen Ölstand im SD50 hinweisen. Sie wechseln das Öl selbst im Rahmen der jährlichen Wartung und folgen den Anweisungen Ihrer Betriebsanleitung? Sie lassen den Ölwechsel in einer Yanmar Service Werkstatt machen? Aber auch die Service Werkstätten lesen nicht alle die Yanmar Technical Bulletin.

In dem Yanmar Technical Bulletin MSA 09-017(vom 16.9.2009) wird der Ölstand im SD50 neu definiert.
Schauen Sie also nach ob in Ihrem SD50 ein langer oder kurzer Ölmessstab verbaut ist, und befüllen Sie den SD50 nur bis zur Low Markierung beim kurzen Ölmessstab oder bis zur Full - Markierung des langen Ölmessstabs. Durch die Erwärmung im Betrieb des SD40/SD50 baut sich im Getriebe ein Druck auf. Dieser Druck könnte über den Antriebswellendichtring (zum Motor) entweichen. Dabei kann Getriebeöl mit austreten.  Bei der anschließenden Abkühlung könnte ein Unterdruck im SD40/ SD50 entstehen, welcher Wasser am Propellerdichtring ansaugen könnte.
Durch die Änderung am Ölstand und der damit verbundenen Vergrößerung des Verhältnisses von Luft zu Ölstand im SD40/SD50 sind die Druckverhältnisse günstiger und das Risiko einer Wasser in Öl Leckage geringer. Yanmar hat zu diesem Zweck auch einen neuen Ölstab herausgebracht. Ein neuer Ölmessstab kann unter der Ersatzteilnummer 196450-02350 beim Yanmar Service bestellt werden.

Was wäre denn, wenn das Saildrive im Betrieb drucklos gehalten werden kann, kein Öl am Motor-Simmerring austritt und der Ölstand trotzdem auf „Maximal“ Pegel stehen könnte?

Mit der nachfolgenden Anleitung wird das SD40/ SD50 Saildrive so umgebaut, dass es im Betrieb drucklos bleibt.

Teile Liste:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1: 10mm PVC-Schlauch,  2m lang (Baumarkt oder Ersatzteilkiste an Bord).
2: Niro Schlauchschelle für 10mm Schlauch (Baumarkt oder Ersatzteilkiste an Bord).
3: Kugelschwämmchen für 10mm Schläuche (Service Kit)
4: Messingadapter M10x1,5-10mm (Service Kit)
5: Teflonband (Baumarkt oder Ersatzteilkiste an Bord).
6: 5x Kabelbinder verschiedene Längen (Baumarkt oder Ersatzteilkiste an Bord).

Die Teile 3 und 4 sind evtl. im Einzelhandel schwierig zu bekommen. 

Einfach die Bestellliste laden, die gewünschten Teile ankreuzen und die Datei mir zusenden. (Info: Die Datei läßt sich im Acrobat Reader direkt bearbeiten.)

Oder mir eine Mail schreiben

Die Teile 3 und 4 können von mir bezogen werden (18€ (25€ mit 2 Messingadapter) incl. Versand). Einfach eine Mail schreiben. Alles andere bekommt man im Baumarkt.

 

 Der Umbau:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Links: An dem oberen Kupplungsdeckel wird die markierte Schraube entfernt.
Rechts: Die 10mm Messingadapter wird mit etwas Teflonband eingeschraubt und gedichtet

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Links: Der 10mm Schlauch wird auf die Schlauchtülle gesteckt und mit der Schlauchschelle befestigt. Klarer Weich-PVC-Schlauch ist überwiegend ölfest und man kann sehen, ob Öl austritt. Ein paar cm Öl in der Leitung ist kein Problem.

Mitte: Der Schlauch mit den Kabelbindern in einem weitem Bogen an anderen Teilen im Motorraumnach oben geführt.

Rechts: Am Schlauchende wird ein kleiner Schaumgummiball in den Schlauch gesteckt, um Staub und Insekten den Zutritt zu verwehren.

Bei Erwärmung kann nun der Druck entweichen. Selbst kleine Mengen Öl kann der Schlauch ausgleichen. 1m Schlauch mit 10mm Innendurchmesser nimmt 70ml Öl auf.

 

 

Getriebeölwechsel am Saildrive unterwegs.

Im Saildrive-Betriebshandbuch von 2009 wird der Ölwechsel ab Seite 42, in der Saildrive-Bedienungsanleitung von 2004 im Kapitel 6.2.1. beschrieben. Der Messingadapter kann auch am Ölauslass eingeschraubt werden.

 

Links:  Die Schlauchtülle M10 x 1,5 aus dem Drucklos Service Kit kann auch in den unteren Teil des Saildrive (Bodenplatte) eingeschraubt werden.

Rechts: Die Schlauchtülle wird am Ölauslass eingeschraubt und mit einer Hand- oder elektrischen Pumpe kann das ÖL abgepumpt werden. (Zeichnung: Yanmar Betriebshandbuch).

Inwieweit das Öl (oder durch Leckage mit Seewasser verdickte Öl) so entfernt werden kann, kann ich leider nicht beurteilen. Darüber gibt es keine Informationen.

Eine sehr gute Methode die pastöse Masse aus dem Saildrive zu entfernen wäre eine Spülung mit heißem Öl. Doch wie spüle ich ein Saildrive mit Boot im Wasser schwimmend?

 

 Zum Glück passt die Schlauchtülle auch an der unteren Ölablassschraube vom Saildrive.

Schritt 1: Wenn das Getriebeöl schon an die Konsistenz von Mayonnaise kommt, sollte es erst warmgefahren werden.

Schritt 2: Das Saildrive wird am Peilstab mit Getriebeöl vollgefüllt. Die evtl. vorhandene Getriebeentlüftung, auch die Entlüftung im Deckel, wirdn abgebaut.

Schritt 3: Die Ölablassschraube wird unter Wasser geöffnet und (mit Dichtung!) entfernt. Weiteres Wasser kann nicht eindringen, weil Öl leichter als Wasser ist und im randvoll ölgefülltem Getriebe kein Platz für zusätzliches Wasser ist.

Schritt 4: Die Schlauchtülle, an dem nunmehr ein ausreichend langer 10mm Schlauch angebracht ist, wird vorsichtig (damit das Gewinde nicht beschädigt wird) anstatt der Ölablassschraube eingedreht. Das andere Ende des Schlauch befindet sich dabei im Cockpit, angeschlossen an einer Getriebeöl-Pumpe. (rechtes Bild)

Schritt 5: Die Öleinfüllöffnung am Peilstab wird geöffnet und das Öl über den Schlauch/ die angeschlossene Pumpe abgesaugt. In das Getriebe wird so lange Öl nachgefüllt, bis nur noch sauberes Öl abgesaugt werden kann.

Schritt 5a:  Man könnte auch mit heißem, dünnflüssigem Motoröl spülen, d.h. wenn das Öl warm in der Pumpe ankommt, den Schlauch am Ölpeilstab in das Saildrive einfüllen und einige Zeitlang das Getriebe spülen.  Zusätzlich könnte das Getriebe mit Leerlaufdrehzahl im Rückwärtsgang (damit der Schlauch nicht in den Propeller gerät) bewegt werden, um noch festsitzende Öl-Mayonnaise zu lösen.  Anschließend wird das Spül-Öl mit der endgültigen Getriebeölfüllung ausgetauscht.

Schritt 6: Das Getriebe wird wieder randvoll - wie oben - mit Öl gefüllt.

Schritt 7: Den Messingadapter wird gegen die Ölablassschraube nebst Dichtung ausgetauscht und festgezogen. Wasser kann nicht eindringen, da das Saildrive randvoll mit Öl ist. Ein Ölaustritt ist, wenn überhaupt, minimal da Öl leichter als Wasser ist.

Schritt 8: Der Ölstand im Getriebe wird wieder mit dem Ölpeilstab auf „Max“ eingestellt. Die Saildrive Entlüftung wieder angeschlossen.

 

Fazit: Das eigentliche Problem, nämlich die wahrscheinlich schadhaften Dichtungen an der Propellerwelle, ist damit noch nicht gelöst. Aber vielleicht findet sich noch eine Werft, ein Kran oder eine Sandbank mit ausreichend Tide (für einen Katamaran). Zeit genug zum Nachdenken hat der Bootseigner jetzt gewonnen.

 

Noch ein Hinweis:

Wer eine Tauchausrüstung, bzw. einen elektrischen Kompressor an Bord hat, für den ist der Austausch von Schlauchtülle und Ölablassschraube Unterwasser um ein Vielfaches einfacher.

Dazu gibt es noch einen weiteren Bericht "Kompessor an Bord".

 

 Noch ein Wort zum Getriebe Öl

In der Betriebsanleitung zum SD50 wird auf das Mercury Qucksilver High Performance Gear Oil hingewiesen. Soweit bekannt, wird diesem Öl nicht nur ein exorbitanter Preis, sondern auch sehr gute Wasserbindungs - Eigenschaften zugeschrieben. Beides kann ich bestätigen.

Wenn man die Simmerringe am Propeller des Saildrives zusammen mit dem Unterwasseranstrich immer wechselt, so alle 2-3 Jahre, kann man auf diese Eigenschaften gut verzichten und verwendet SAE 90 GL3 oder GL4 Getriebe ÖL stattdessen. Das kostet nur 10% - 15% des Quicksilver Öl Preises und ist vollkommen ausreichend für die Belastungen im Saildrive.

Auf keinen Fall GL4+ oder GL5 oder noch höher legierte Öle verwenden. Diese sind nicht nur teurer, sondern definitiv nicht gut für die Kegelkupplung.

Und nun für die Techniker unter den Seglern:

Ein API GL4 Schmierstoff enthält Additive speziell für Schaltgetriebe. Schaltgetriebe enthalten Buntmetall (Synchronringe). Die Reibung eines GL4 Öls darf nicht zu gering sein, sonst rutscht der Synchronring durch und schalten wird unmöglich. Ist die Reibung zu hoch, wird die Schaltung hakelig und kratzt. Der Kegel in der SD50 Kupplung ist aus Buntmetall. Eine zu geringe Reibung würde die Kupplung leicht durchrutschen lassen.

Auch kein GL4+oder GL4/5 verwenden. Das ist dünnflüssig wie GL5 und enthält nicht so scharfe Additive.

Ein API GL5 Schmierstoff enthält spezielle Additive für höchstbelastete Getriebe, wie z. Bsp. Hypoidgetriebe. Diese Getriebe haben eine Bogenverzahnung. Neben einigen Vorteilen hat diese Art der Verzahnung den Nachteil das die Flächen nicht nur aufeinander abrollen, sondern auch ein wenig gleiten. Das stellt erhöhte Anforderungen an das Material und benötigt eine hohe Gleitfähigkeit des Öls. Die Additive enthalten Schwefel, was wiederum Buntmetalle angreift.

 

Gang rein oder Getriebeleerlauf beim Segeln?

Im Internet kursieren die wildesten Gründe warum der Gang eingelegt oder das Getriebe im Leerlauf mitlaufen sollte. In bestimmten Fällen stimme ich der Yanmar Anweisung zu. Bei einem Festpropeller muss das Getriebe im Leerlauf mitlaufen. Bei einem Faltpropeller muss man prüfen, ob ein eingefalteter Propeller Schwingungen auf die Getriebekupplung überträgt.

Begründung: Ist beim Segeln der Gang eingelegt umströmt das Wasser verwirbelnd die Schiffsschraube und erzeugt Schwingungen. Die Schwingungen übertragen sich auf den Kupplungskegel, der in der Kupplungsglocke sitzt. Diese Schwingungen erzeugen kleine Bewegungen, die die Kupplungsglocke polieren und führt dazu, dass die Kupplung nicht mehr greift. Eine rutschende Kupplung ist die Folge.

Fake Argument: „Nicht richtig geschmiert“. In Internet wird behauptet, dass das Saildrive nicht richtig geschmiert würde, wenn es in neutral Stellung beim Segeln mitlaufen würde. Im Benutzerhandbuch des Saildrive SD50 wird in Kapitel 2 „Technische Spezifikation“ unter Schmiersystem „Ölbad Typ“ genannt. Bei diesem Typ sind alle beweglichen Teile immer von Öl umflossen. Eine Pumpe ist nicht notwendig. Somit ist dieses Argument falsch.

Fake Argument: „Hohe Abnutzung“. Was soll sich abnutzen, wenn der Wasserstrom den Propeller und das Getriebe bis zur Kupplung antreibt? Die Kraft ist viel zu gering, um eine Abnutzung zu erzeugen.

 

 Kommentare, Anfragen und Hinweise via  Mail sind immer willkommen. 

Haftungsausschluss:
Diese Anleitung wurde nach bestem Wissen und Gewissen anhand einem von mir selbst durchgeführten Reparatur/ Wartung durchgeführt und verschriftlicht.
Die Anleitung wurde sorgfältig von mir erstellt und geprüft. Es wird keine Haftung für die Anwendung dieser Anleitung oder für Beschädigungen, die durch diese Anleitung entstehen, übernommen. 

Copyright:

Jochen Brickwede im April 2023

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aktuell

Yanmar SD40/ SD50 Kupplungs Update - Weitere Fehleranalyse Schaltfinger und Kupplungskegel

In dem überarbeiteten Bericht Yanmar SD50 Kupplungsrefit zeige ich die notwendige Analyse um eine weitere Ursache bei einer rutschenden Saildrive Kupplung zu erkennen.

 

Im meinem Youtube Kanal habe ich ein Video zu dem Thema abgelegt:  Tipps und Hinweise zur Technik von Segelyachten   (einfach auf den Link klicken)

 

 

Upgrade Kit für SD40 / SD50 Saildrive Kupplung verfügbar

New SD40/ SD50 clutch upgrade kit

Report available here...

Lager statt Kupferscheiben. Erheblich Verlängerung der Zeit bis zum nächsten Wartung. Bericht hier...

Oder im Youtube Kanal das Video ansehen.....

 

Kompressor an Bord

(ein Problemlöser für viele Fälle)

Wer schon mal ohne Tauchgerät eine Leine aus dem Propeller geschnitten hat, Seepocken vom Propeller gekratzt hat oder Seepocken vom Rumpf geschabt hat weiß, wovon ich rede. Luftnot, Auftrieb und verlorenes Werkzeug sind die Probleme, die man bei diesen Arbeiten zu lösen hat. Weitere Anwendungen wie verklemmten Anker lösen, über Bord gegangene Teile retten sind weitere Anwendungen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Testbericht über Kompakt Kompressoren an Bord hier....

 

SD40/ SD50 drucklos umbauen-Ölwechsel im Wasser liegend

SD40/ SD50 Umbaubericht um ein Saildrive drucklos zu betreiben. Siehe Report hier....

 

Nun auch in englischer Übersetzung:

Convert SD40 / SD50 Saildrive without pressure

Read the report here....

 

Reparaturbericht zur entgültigen Beseitigung von

Einlaufspuren an der Antriebswelle des Saildrive SD50

Der PALSTEK – Magazin für Segler Logo

Bericht in der Palstek Ausgabe 2-2022 (März 2022)

 

Der Bericht ist hier zu finden...

 

 

 Reparaturbericht zum Raymarine Tacktick T120 Windgeber.

Der PALSTEK – Magazin für Segler Logo

Bericht in der Palstek Ausgabe 2-2022 (März 2022)


 
 

 

 

 

 

 

 

 

Umstieg von AGM auf LiFeYPo4 Akkumulatoren

Der PALSTEK – Magazin für Segler Logo 
Bericht in der Palstek Ausgabe 1-2022

 

Nicht erst wenn die Bleiakkumulatoren keine Kapazität mehr liefern, sollte man sich mit der Anpassung und Umrüstung der Stromversorgung an Bord beschäftigen.  Damit die Bordversorgung problemlos funktioniert, sollten die einzelnen Komponenten auch zusammenpassen.

Der Bericht (vom Praktiker für den Praktiker) beschreibt die Analyse der Batterien, des Bordnetztes und gibt Hinweise zur Auswahl der Komponenten. Er entstand aus der Notwendigkeit heraus das Bordnetz teilweise zu erneuern, unter Berücksichtigung der vorhandenen Komponenten und gleichzeitig auf einen modernen Stand zu bringen.  Nur wenn der Yachteigner seine Bordversorgung kennt, wird er sich im Notfall auch zu helfen wissen.

Der Bericht ist hier zu lesen.

 

Saildrive SD40/ SD50 drucklos umbauen


Bericht in der Palstek Ausgabe 1-2022


Was wäre denn, wenn das Saildrive im Betrieb drucklos gehalten werden könnte, kein Öl am Motor-Simmerring austritt, die Gefahr des Seewassereintritt durch Unterdruck ins Saildrive gebannt und der Ölstand trotzdem auf dem alten Maximal-Pegel stehen könnte? Mit der gezeigten Anleitung wird das SD40/SD50-Saildrive so umgebaut, dass es im Betrieb drucklos bleibt. Die Bauanleitung ist hier zu finden.

 

 

Wie gut ist Original (Yanmar Simmerring für SD50, 196440-02871)? Ein Update vom Bericht in Ausgabe 3-2017.

Der PALSTEK – Magazin für Segler Logo
Bericht in der Palstek Ausgabe 4-2021

 

Original-Yanmar-Ersatzteil (links) und Industrie-Typ(rechts).  Ein Simmerring besteht aus einem Körper mit innerem Stützring aus rostendem Stahl und einer Dichtlippe, in der eine Schlauchfeder (aus nichtrostendem Stahl) für den richtigen Anliegedruck sorgt.

Über die rostenden Original Yanmar Simmerringe wurde schon in der Ausgabe 3-2017 berichtet. Im Update in der nächsten Palstek Ausgabe wird geprüft, ob sich hier etwas geändert hat oder ob die Simmerringe immer noch nach einem Bad im Salzwasser so aussehen.

Der Bericht ist hier zu lesen.

 

 

Tanken bei hohem Seegang aus dem Reservekanister

Der PALSTEK – Magazin für Segler Logo

 Bericht in Ausgabe 2/2021
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Unterwegs mit dem Segelboot zu sein ist schon eine schöne Sache. Wenn aber Motorunterstützung angesagt ist, hoch am Wind, gegen an oder ein Defekt an der Segelanlage, kann Spritmangel bei hohem Seegang schon lebensbedrohlich werden. Wie bekomme ich den Diesel aus dem Reservekanister in den Tank, ohne etwas zu verschütten oder Meerwasser in die Diesel Einfüllöffnung zu bekommen?
Im Herbst habe ich eine Tankanlage mit 12V Pumpe entworfen und eingebaut. Der Bericht ist der Zeitschrift Palstek 2/21 zu finden.

Der Bericht ist ab sofort auch hier zu lesen.

 

Yanmar Saidrive SD50 - Kupplungs - Refit (Kupplung rutscht durch)

  Bericht in Ausgabe 2/2021

Wenn in der ersten oder zweiten Stufe des Schalthebels am Steuerstand der Motor läuft aber kaum Wasser bewegt wird, ist häufig eine rutschende Kupplung die Ursache. Eine rutschende Kupplung kann dem Skipper beim Anleger schon den Schweiß auf die Stirn treiben. In der neuen Palstek 2/21 wird das Läppen der Kupplung Schritt für Schritt beschrieben. Und das Schiff muss auch nicht aus dem Wasser.

 Der Bericht ist ab sofort auch hier zu lesen.

 

Pantaenius - da kann kommen was will - Ausser ein Schaden

Wer kenn sie nicht, die Sprüche der Yachtversicherer.
Aus gegebenem Anlass möchte ich die, bei Pantaenius versicherte, Seglergemeinde auf die in 2017 geänderten Ausschlussbedingungen nach §5 Nr. 2 hinweisen.

Originaler Auszug aus dem Ablehnungsbescheid von Pantaenius:

Somit schließt Pantaenius den Schadensausgleich durch Wind, normaler Wind oder Sturm, aus. Ausserdem wird in der Aussage postuliert dass der Wetterbericht so eintritt wie er angesagt wurde. Somit einschätzbar wird.

Ich denke das ist ein wichtiger Punkt. Die Wetterberichte sind in den letzten Jahren zwar genauer in Bezug auf das Eintreffen von Wetterereignissen, aber nicht einschätzbarer in Bezug auf die Stärke der Ereignisse geworden.

Ich habe die Versicherung bei diesem Versicherer gekündigt, das ist doch klar, oder? Ich kann nur jedem Kunden einer Yachtversicherung raten, die Ausschlussbedingung genau zu studieren und ggf. nachzufragen wie manche Bestimmungen gemeint sind.

 

Neue Reparaturberichte auf den technischen Infoseiten

Simmerringtausch und Laufflächenerneuerung am Yanmar Saildrive SD 50 (auch für SD 40)

 

 

 

 

Ein Reparaturbericht als Schritt für Schritt Anleitung ist >>> hier zu finden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wetterbericht als Luft-Strom Animation

Eine sehr interessante Kombination aus Luft-Strom Animation und Wettervorhersage liefert die Seite www.windyty.com

Die  Webseite SIGNA MARIS verbindet Segeln mit Tourismus

Das italienische Projekt stellt Häfen in Italien vor und verbindet sie mit spannenden Ausflügen ins Hinterland (Städte, Naturparks und Veranstaltungen). Weitere Info unter www.signamaris.it.

Neuer animierter Wetterbericht verfügbar

Unter der Adresse http://www.ybw.com/weather?ybwsb ist ein interessanter animierter Wetterbericht für die nächsten 6 Tage kostenlos abrufbar. Wer mehr Funktionen benötigt kann, nach Registrierung, 14 Tage kostenlos testen.

Seefunkwetterberich von DP07 auf 7310kHz und 9560kHz

Montag - Sonntag 9:30Uhr MESZ ; Montag - Samstag zusätzlich um 14:00Uhr; Sonntag um 14:00Uhr auf 9560kHz. Siehe auch www.dp07.com

Mit Bloggern um die Welt

Das Internet machts möglich: gemütlich vor dem Kamin sitzen und trotzdem um die Welt segeln. Dank der zahlreichen Segler, die ihre Erfahrungen an Bord in einem eigenen Blog festhalten. Auf www.segeln-blogs.de gibt es eine Übersicht vieler deutscher und englischsprachiger Berichte.

Kurse:

Praxiskurse:
Ein umfangreiches Angebot von Motorkunde / Medizinkunde / Funk und Pyroschein hält die Kreuzer Abteilung des Deutschen Segler Verbandes bereit. Infos unter www.kreuzer-abteilung.org.

Fernkurse:
Beim Deutschen Hochseesportverband können diverse Segelscheine im klassischen Fernunterricht erworben werden. Infos unter www.dhh.de/fernkurse